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Viele kleine Fotopunkte = (Mega-)Pixel

Speziell beim Kauf von Digitalkameras ist ein wichtiges und preisrelevantes Kaufargument die Meagpixelangaben. Was verbirgt sich dahinter?

Die Bilder einer Digitalkamera werden von einem lichtempfindlichen CHIP aufgenommen (i.d.R CCD- manchmal aber auch CMOS-Chips - mehr dazu an anderer Stelle). Diese Chips bestehen aus vielen einzelnen Fotodioden welche in einer bestimmten Anordnung und auch Stückzahl angeordnet sind.

So sind derzeit z.B. Werte von 2832 Pixel in der Breite und 2128 Pixel in der Höhe schon bald Standard. Rechnet man nun die Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Pixel aus, so kommt man in obigem Fall auf rund 6 Mio. Pixel.

Als gängige Daten kann man ansehen:

1 Megapixel = ca. 

2 Megapixel = ca.

3 Megapixel = ca.

4 Megapixel = ca. 2.304 x 1.712 Pixel

5 Megapixel = ca. 2.592 X 1.944 Pixel

6,3 Megapixel = ca. 3.072 X2.048 Pixel

8  Megapixel = ca. 

11 Megapixel = ca.

14 Megapixel = ca.

Sie haben sicherlich bemerkt, daß die Megapixelangaben nicht exakt mit den rechnerischen Werten übereinstimmen, aber hier wird z.T. großzügig gerundet.

Ein weiterer Unterschied besteht im Seitenverhältnis. Beim klassischen Kleinbildfilm sind dies 2:3 (24 x 36 mm). Viele heutige Digitalkameras nehmen ihre Bilder aber in dem Seitenverhältnis 3:4 auf, welches dem TV-Bildverhältnis entspricht.
Zunächst brauchen Sie sich nicht groß um das Seitenverhältnis kümmern. Wichtig wird dieses aber bei der Ausbelichtung Ihrer Digitalbilder auf Fotopapier. Hier ist darauf zu achten, daß der Dienstleister die Bilder auch in Ihrem Verhältnis fertigt, sonst gibt es im schlimmsten Fall einen Randbeschnitt oder weiße/schwarze Streifen.

 

 

(c) www.ott-dia-av.de

letzte Änderung: 30.10.2003 21:45:33