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Wie groß darf´s denn sein?

mit den Berechnungen auf dieser Seite können Sie den Mindestabstand oder die maximale Größe ermitteln unter der bei gegebenen Parametern das Bild auf den Ausgabemedium (Bildschirm, Leinwand, ect.) noch als scharf empfunden wird. Einschränkungen s.u.

Viel Spaß wünscht OTT-DIA-AV

Ausgabegröße des Bildes:   Auflösungsdaten des Ausgabegeräts: angenommene
Sehleistung des Auges:
Ausgabe-Breite in cm: Breite in Pixel: Auflösungs-
vermögen 
in Bogenminuten
sich ergebende Höhe in cm:

Höhe in Pixel: hier ist man sich uneinig, manchmal wird 1 Bogenminute angegeben, wohl eher für sehr gute "Augen" oder auch bis zu 2,37 Bogenminuten siehe auch Linksammlung 
Seitenverhältnis:

Ausgabepixel
(in Millionen =
 HDAV-Qualität)

       
 
Schau´mer mal...
 
Mindestabstand
in cm:
  Pixelgröße
in mm

     

 

Anmerkung:
Technik: 
zur Anzeige ist es notwendig Javascript aktiviert zu haben. Damit sollte es eigentlich auf vielen Browsern und auch offline funktionieren (Usermeldungen geben Hinweise, daß Mozilla Probleme macht - sorry about that)

Inhalt:
Folgende weitere Parameter sind nicht berücksichtigt, spielen bei wissenschaftlicher Betrachtung jedoch sicherlich eine große Rolle:

  • die Pixelgröße ist rechteckig, wobei bei der Sehleistung immer von einem (Zerstreuungs-)Kreis ausgegangen wird. D.h. der Kreisdurchmesser ist ja etwas größer wodurch der Mindestabstand eigentlich etwas geringer sein könnte als angegeben.
  • Bei der Sehleistung des Auges kommen verschiedenste Faktoren zusammen. 
    So hängt diese ganz wesentlich davon ab, mit welchem Kontrast die zu unterscheidenden Punkte vorliegen. Das Auflösungsvermögen ist also bei einem reinen Schwarz/Weiß-Muster höher als wenn es sich um weniger kontraststarke Farbvergleiche handelt, was aber eher den Gegebenheit bei einer Bildbetrachtung entsprechend dürfte. D.h. auch dieser Umstand dürfte dazu führen, daß der Mindestabstand eher noch geringer ist als angegeben.
  • Das Auflösungsvermögen des Auges wird i.d.R. durch die Fähigkeit gemessen Linienpaare noch als solche zu erkenn und nicht als graue Fläche. Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher ob die gefundenen Literaturangaben diesem Umstand Rechnung tragen, denn gemäß dem Abtasttheorem wäre das Auflösungsvermögen für Linenpaare eben genau halb so groß (z.B. 2 Bogenminuten statt 1), was dann wieder für eine Annäherung der beiden Aussagen führt.
    D.h. wenn dies zutrifft könnte man das Auflösungsvermögen auf 2 Bogenminuten setzten und der Mindestabstand würde sich dramatisch verkürzen.
  • Bei analogen Medien wie Diafilm, ect. geht die Schärfe "fließend" verloren. Scharf abgegrenzte Pixel gibt es hier ja nicht, sondern wir sehen dann ein Kornraster welches zufällig angeordnet ist und wesentlich weniger störend wirkt als ein regelmäßiges Muster aus rechteckigen Pixeln.
  • Speziell auf Beamer bezogen ergibt sich noch ein weiterer Einfußfaktor und zwar das verwendete bildgebende Medium. Speziell bei LCD-Panels ist es technisch notwendig die Steuerleitung sichtbar durch das Bild zu führen, was dazu führt das die einzelnen Bildpunkte/Pixel von einem dunklen Rand (den Steuerleitungen) umgeben sind. Hierdurch erhöht sich wiederum der Kontrast zum eigentlichen Farbpixel und diese sind eher zu erkennen ("Fliegengittereffekt"). Anders ist dies bei den DLP- und LCoS-Panels, welche die Steuerleitungen technisch "hinter" einer reflektierenden Schicht bzw. Spiegel verbergen können und diese somit nicht sichtbar werden und die Farbpixel exakt aneinander stoßen.
    D.h. der Mindestabstand ist bei einem LCD-Panel eher zu erhöhen.  
  • Haben Sie noch andere Einschränkungen bzw. Ergänzungen?
    Lassen Sie es uns wissen - e-Mail erwünscht
 

(c) www.ott-dia-av.de

letzte Änderung: 08.02.2004 10:33:16